Neuester Beitrag: Aus dem „Offenen Gespräch“ mit Herrn Vogel im Klimacamp am 30.10.2020 hier die Passage zum Thema Luitpoldhain und Konzerthalle.


Dieses alte Foto stammt aus der Bauphase.

Die Meistersingerhalle wurde damals, im Jahr 1960 mit der Rücksicht auf die Parklandschaft und den alten Baumbestand geplant, und dem Ziel der…

Integration in die Natur… Grundgedanke bei der Planung der alten, großen Meistersingerhalle, rechts im Bild ist die alte große Eiche, die nun gefällt werden soll. Ist das zu verstehen? (Dokumente aus der Homepage der Meistersingerhalle)

02.11.1960: Die Bauarbeiten sind in vollem Gange.

Der Kunst einen angemessenen Rahmen bieten – Dieser Gedanke stand von vorneherein hinter dem Projekt der Meistersingerhalle.

Doch sollte es nicht irgendein beliebiger Rahmen werden, sondern ein einmaliger. Ein Rahmen, der schon alleine durch sein Erscheinungsbild beeindruckt, ohne sich dabei jedoch in den Vordergrund zu drängen. Quasi ein eigenes Kunstwerk, das Kunst beherbergt.

Um dieser schweren Zielsetzung gerecht zu werden entwarf der Architekt Harald Loebermann ein multifunktionales Gebäude, das von außen betrachtet zunächst schlicht, beim Betreten jedoch edel und beeindruckend wirkt.

Integration in die Natur

Das Ergebnis dieses Entwurfs ist ein kubistisch anmutendes Bauwerk, das sich trotz seiner immensen Grundfläche von 26740 Quadratmetern in die Landschaft integriert, ohne dabei protzig zu wirken. Beim Bau der Meistersingerhalle wurde darauf geachtet, dass die Parkanlage Luitpoldhain mit ihrem alten Baumbestand so wenig wie möglich verändert und zerstört wurde. So stehen an einigen Stellen alte Bäume direkt an den Außenmauern des Gebäudes und auch im Innenhof finden sich noch Bäume aus einer Zeit lange vor dem Bau der Meistersingerhalle.

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